Wie läuft die Entfernung von Pilzen beim Laserchirurgen
Die Behandlung von Pilzen und Pilzerkrankungen beim Laserchirurgen wird in der Regel mit einem speziellen Laser durchgeführt, der das betroffene Gewebe gezielt und schonend zerstört. Die genaue Vorgehensweise hängt von der Art und dem Ausmaß der Pilzinfektion ab.
- Anamnese und Untersuchung: Zunächst führt der Laserchirurg eine Anamnese und Untersuchung durch, um die Art und das Ausmaß der Pilzinfektion zu bestimmen.
- Vorbereitung: Der betroffene Bereich wird gründlich gereinigt und desinfiziert. Gegebenenfalls werden auch Haare entfernt, um eine bessere Zugänglichkeit zu gewährleisten.
- Lokalanästhesie: Bei größeren Pilzherden oder schmerzempfindlichen Stellen wird eine Lokalanästhesie durchgeführt, um den Eingriff für den Patienten möglichst schmerzfrei zu gestalten.
- Laserbehandlung: Der Laser wird gezielt auf die betroffenen Stellen gerichtet und zerstört das Pilzgewebe durch eine gezielte Erhitzung oder Verdampfung. Dabei wird das umliegende Gewebe möglichst geschont.
- Nachbehandlung: Nach der Laserbehandlung wird die betroffene Stelle mit einer speziellen Salbe oder Creme behandelt, um die Wundheilung zu fördern und eine erneute Infektion zu verhindern. In einigen Fällen ist auch eine antibiotische Therapie notwendig.
- Nachkontrolle: Der Laserchirurg führt regelmäßige Nachkontrollen durch, um den Heilungsverlauf zu überwachen und gegebenenfalls weitere Behandlungsschritte einzuleiten.
Die Entfernung von Pilzen und Pilzerkrankungen durch einen Laserchirurgen ist eine effektive und schonende Methode, um Infektionen schnell und gezielt zu behandeln. Es ist jedoch wichtig, dass der Eingriff von einem erfahrenen und qualifizierten Laserchirurgen durchgeführt wird, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.